Sieg: Dakar Classic 22

Traum, Herausforderung, Abenteuer und eine gute Zeit mit Freunden

Unsere Geschichte über die Dakar Classic 2022 beginnt mit einem Traum von Mario und Sladi, wird zum riesigen Projekt von Herrn Jacober und Herrn Miljic und endet als Abenteuer der Freunde Mario und Sladi. Jede Phase war extrem spannend, herausfordernd, emotional und prägend. Jede Phase war eine gute Zeit. Das das so werden würde, daran glaubten wir früh, haben den Freunden vertraut und sie unterstützt. Auch unser Logo prangt auf dem Auto, das überraschend sogar die offizielle Unterstützung persönlich vom Geschäftsführer von Lada bekam.

Manche sagten, wir hätten eine abenteuerliche Entscheidung getroffen und im Nachhinein muss man sagen, ja, es war eine Entscheidung für ein grosses Abenteuer! An diesem haben Mario und Sladi uns täglich mit vielen Bildern, Filmen und Kommentaren teilnehmen lassen. Wir sassen auf der nicht vorhandenen Rückbank Ihres 27 Jahre alten Lada Niva, den sie in Russland zum Rallyauto haben umbauen lassen – und wir waren zwei Wochen mit der zu diesem Anlass von uns entwickelten Uhr hautnah dabei. Die „Niva Red Legend“ hat jeden Meter Rally ertragen und war ein weiteres wichtiges Werkzeug für den Erfolg der Rallyteilnahme. Schnelligkeit ist bei der Dakar Classic zwar nicht das wichtigste Kriterium und doch ist verlässliche Zeit und Zeitmessung ein erfolgskritisches Kriterium.

Auch wenn Mario und Sladi sich penibel erarbeitet hatten, was sie alles erwarten würde, so war die Realität dann doch noch eine ganz andere Dimension. Wie der Sand in jede Ritze des Autos kroch, kroch auch die Erschöpfung von Tag zu Tag mehr in das Team. Die Begeisterung war aber so groß, das Adrenalin floss literweise durch ihre Körper, dass sie Schlaf erst dann wirklich vermisst haben, nachdem der Freudentaumel sich hinter der Ziellinie irgendwann wieder gelegt hatte.

Drive to survive, das haben wir zigfach gehört, wenn sie uns morgens und abends mit ausführlichen Videos über die jeweilige Etappe informiert haben. Der Zustand des Autos, der beiden Freunde, des Teams und der Rally war uns immer bekannt. Wir kannten aber eben auch das für Sladi überlebenswichtige Nutella Brötchen am Morgen und andere Details, die man sonst nie erfahren würde, die das Erleben aber so intensiv machen.

Am Abend hatten wir nicht selten 50 oder 60 Nachrichten auf dem Handy, die wir täglich verschlungen haben. Es gab viele emotionale Momente aber auch Situationen, die uns zum Lachen gebracht haben. So der Niva Red Legend am Ruhetag vor einem McDonald Restaurant. Oder als Mario den extremen Dakar Audi einmal überholte und das feierte wie den Sieg der Dakar Classic. Wir haben dann zusammen die Spannungen weggelacht, die jedes kleinste Geräusch am Auto, das nicht normal war, direkt verursachte. Der Niva Red Legend hielt mit der nötigen Achtsamkeit gefahren und perfekt gepflegt, durch. Das ist der Sieg, dem wir alle entgegengefiebert hatten und den wir jetzt feiern.

Die Dankbarkeit, dass es Menschen gegeben hatte, die an sie geglaubt haben, als sie noch träumten, zeigten Mario und Sladi in der besonderen Ernsthaftigkeit, mit der sie uns haben teilhaben lassen. Diese beiden Männer sind nicht nur in ihrem Traum angekommen, sondern haben sich jede Unterstützung mehr als verdient. Weil sie die Ziellinie überfahren haben und wie sie diese erreicht haben.

Nach der Dakar ist vor der Dakar. Das war zu erwarten. Wer das einmal erlebt hat, der wird süchtig. Wir sind es in jedem Fall. Wir werden Mario, den stolzen Fahrer, Sladi, den stolzen Beifahrer und Mathias den stolzen Mechaniker zu uns nach Zürich holen, um alle Geschichten nochmal Auge in Auge zu hören, das Auto zu sehen und uns wider und wieder eine Gänsehaut dabei holen.

Zerknirscht werden wir danach alle sein. Die da waren, weil sie dann den Sand in allen Ritzen spüren werden und die nicht da waren – weil sie nicht da waren.
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Hier nochmal die wichtigsten Eckdaten der Dakar Classic 22:

Dakar Classic 2022 – Saudi Arabia 02.01.22 – 14.01.22

Start:Ha’il 

Ziel:Jeddah

Länge: 6’133 km

12 Stages 

28. Dec  Car Recovery 

29. Dec  Scrutineering

30. Dec  Private Test

31.  Dec Transfer to Ha’Ill

01. Jan   Prologue/Qualifying

02. Jan  Start

08. Jan  Rest day in Riyadh

14. Jan  Finish

Komm schon!

Nach Genf zur TimeToWatches vom 28.3. bis zum 1.4.

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